Marktplätze zum Kaufen und Verkaufen von NFTs im Vergleich
Finde eine Plattform, auf der du in NFTs investieren oder selbst verkaufen kannstDie aktuell größten NFT-Plattformen im Vergleich
Etablierte Plattformen mit hoher Reputation
Etablierte Online Broker mit hoher Reputation im Markt
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- "NFT" steht für "Nicht-fungible Token". Also nicht-austauschbare Token. Es handelt sich um eine Art digitales Zertifikat. Durch NFTs bekommen digitale Produkte (Kunst, Musik, Grafiken, digitale Gegenstände, ...) eine Einzigartigkeit.
- Der aktuelle Besitzer sowie vorherige Besitzer eines NFTs und der gesamte Verlauf ist für alle öffentlich und transparent auf der Blockchain einsehbar.
- NFTs sind aus Investorensicht, ähnlich wie manche Kryptowährungen, eine sogenannte "asymetrische Wette". Das bedeutet, dass die Upside (Gewinn/Chance) um ein Vielfaches höher als die Downside (Verlust) sein kann. Trotzdem ist das Risiko bei NFTs naturgemäß hoch.
- Für jede Transaktion fällt in der Regel eine "Gas Fee" an, welche vom Ethereum-Netzwerk eingehoben wird. Diese ist immer unterschiedlich hoch, je nach Auslastung des Netzwerks.
- "Minting" beschreibt den Prozess, wie ein NFT (Foto, Grafik, Song, 3D-Objekt, ...) erstellt und Teil einer Blockchain wird.
- NFTs können auf verschiedenen Blockchains erstellt werden. Die am häufigsten benutze ist die Ethereum-Blockchain (EIP-721).
- NFTs sind die logische Technologie, welche die Einzigartigkeit von Kunst oder Gegenständen der physischen Welt auf die digitale Welt überträgt.
- Es wird zwingend eine Wallet benötigt. Die am häufigsten genutzte NFT-Wallet ist "Metamask".
- Die bekannteste und größte NFT-Plattform ist "OpenSea".
- Die Gebühren pro Transaktion (Kauf/Verkauf) bei den gängigen NFT-Plattformen liegen aktuell im Bereich zwischen 2,5% bis 15%. Dazu kommen noch Gebühren der benutzten Wallet sowie "Gas Fees" bei Benutzung der Ethereum-Blockchain
Was sind NFTs?
NFTs sind digitale Zertifikate, welche den Besitz an einem digitalen Gut, wie beispielsweise einem Foto, einer Grafik, einem Meme, einem digitalen Kunstwerk oder auch einem digitalen Gegenstand wie zum Beispiel in einem Computerspiel bescheinigen. Dieses Zertifikat und damit auch der Besitz ist auf der Blockchain öffentlich einsehbar.
Die Abkürzung "NFT" steht dabei für "Non-fungible Token", zu Deutsch: Nicht-fungibler Token.
Mit NFTs wird die Einzigartigkeit physischer Gegenstände in die digitale Welt übertragen.
Es gibt mehrere Blockchains, welche NFTs unterstützen. Dazu gehört:
- Ethereum
- Polkadot
- EOS
- Tezos
- Trin
- Binance Smart Chain
- Cosmos
- Solana
Die bekannteste davon ist die Ethereum-Blockchain, auf der die meisten NFTs angebildet werden.
- NFTs sind ein neuer Markt, welcher in dieser frühen Phase noch viele Chancen bietet
- Künstlern wird eine bessere, eigenständige Vermarktung sowie Verkauf von digitaler Kunst geboten
- Die Einzigartigkeit von digitalen Gütern kann durch entsprechende Zertifikate (NFTs) abgebildet werden
- NFTS werden als disruptive Technologie beschrieben
- Bei vielen NFTs handelt es sich mit Sicherheit um Blasen
- Aktuell laufen die meisten NFTs auf der Ethereum-Blockchain, welche den "Proof-of-Work"-Konsensusalgorithmus nutzt. Dieser wird oft als nicht besonders umweltfreundlich kritisiert. Ethereum arbeitet jedoch bereits daran, auf "Proof-of-Stake" zu wechseln.
Wie funktionieren NFTs?
NFTs funktionieren im Grunde wie ein ERC-20-Token, mit dem Unterschied, dass ein NFT immer einzigartig ist und daher nicht einfach gegen ein anderes ausgetauscht werden kann.
Anders gestaltet es sich zum Beispiel bei Kryptowährungen: Jeder Coin hat den gleichen Wert wie ein anderer derselben Währung. Das ist bei NFTs nicht der Fall.
Jedes NFT wurde von jemandem erstellt und hat einen Besitzer. Auf der Blockchain sind diesbezüglich alle Daten öffentlich für jeden verifizierbar hinterlegt.
Der Token-Standard auf der Ethereum-Blockchain für NFTs nennt sich "EIP-721". Im Gegensatz dazu wird für fungible Token (die meisten Kryptowährungen) der ERC-20-Standard verwendet.
Auf Marktplätzen können NFTs entweder gegen Kryptowährungen, Fiat-Geld (Euro, US-Dollar, ...) oder gegen andere NFTs getauscht werden. Du könntest also ein Art-NFT (Kunst) gegen ein Musik-NFT mit jemandem tauschen. Auf der Blockchain würde dieser Vorgang abgespeichert werden und ist dann digital "in Stein gemeißelt".
Wie kann ich in NFTs investieren, um damit Geld zu verdienen?
Der NFT-Markt funktioniert nach dem selben Prinzip wie alle anderen Märkte und wird daher maßgeblich von Angebot und Nachfrage beherrscht. Wertvoll ist, was jemand als wertvoll erachtet.
Die größte NFT-Plattform ist aktuell OpenSea, eine Art eBay für digitale-NFT-Kunst.
Um Geld mit NFTs zu verdienen, gibt es zwei Möglichkeiten:
- Handel: Der Handel mit NFTs, welche von anderen erstellt worden sind.
- Minting: Die Kreation von neuen NFTs auf zum Beispiel der Ethereum-Blockchain (EIP-721).
Option 1: Mit bereits bestehenden NFTs handeln (kaufen & verkaufen)
Der Handel wird für die meisten die interessanteste Art sein, mit NFTs Geld zu verdienen.
Wer hier allerdings eine Besonderheit gegenüber anderen Märkten erwartet, den müssen wir enttäuschen. Das Prinzip ist nämlich auch bei NFTs gleich:
Es geht im Kern um das Finden und Kaufen von unterbewerteten NFTs, welche zu einem späteren Zeitpunkt zu einem höheren Preis verkauft werden können.
Dieses Prinzip gibt es bei Kryptowährungen und auch bei Aktien.
Wenn wir beim Beispiel der NFT-Plattform "OpenSea" bleiben, gehst du auf der Webseite auf den Punkt "Rankings", wo du eine Auflistung aller dort verfügbaren NFTs nach Marketcap oder anderen Daten sortieren kannst.
Wie auch bei allen Assets, gilt es hier, unterbewertete NFTs zu finden, welche im Preis steigen werden. Kein einfaches Unterfangen und eine Garantie gibt es naturgemäß nie. Man kann jedoch mit gewissen Wahrscheinlichkeiten bei der Bewertung arbeiten.
Suche dir eine Handvoll an NFT-Projekten aus der Liste und prüfe das Potenzial, in dem du beispielsweise...
- ...den Twitter, Instagram und Discord-Kanal der Ersteller besuchst. Ein Künstler oder ein Unternehmen mit vielen Followern hat einen organischen "Hebel", den es nutzen kann. Eine große und treue Community ist also essenziell für den Erfolg eines NFTs. Prüfe, wie aktiv die Community ist und wie groß sie im Vergleich zu anderen Projekten ist.
- Sieh dir an, welche Projekte bislang erfolgreich gewesen sind und welche anderen, aber ähnliche NFT-Projekte es gibt. Möglicherweise lässt sich hier ein Muster finden.
- Bedenke, dass es bei NFTs, im Gegensatz zu Aktien oder manchen Kryptowährungen, kaum im Vorhinein möglich ist, einen fairen Preis zu bestimmen. Anders, als in viele andere Märkte, sind NFTs also sehr viel spekulativer.
Option 2: NFT-Mining mit der Metamask-Wallet und OpenSea
Es gibt diverse Möglichkeiten und Plattformen, mit deren Hilfe man NFTs erstellen ("Minten") kann. Die aktuelle gängigste Methode ist es, mit der Metamask-Wallet und OpenSea zu arbeiten.
So sieht der Ablauf damit im Detail aus:
- Du benötigst eine Ethereum-Adresse, welche du mithilfe der Metamask-Wallet erstellen kannst. Lade dir also die entsprechende Wallet herunter und erstelle danach ein Konto bei OpenSea.
- Gehe bei OpenSea auf "Create" und verbinde mit dem Assistenten deine Metamask-Wallet. Die einzelnen Schritte dazu zeigt dir OpenSea an.
- Gehe auf den Punkt "My Collections", welchen du im Untermenü von "Create" findest.
- Hier kannst du nun eine Datei (deine digitale Kunst in Form einer Bilddatei, GIF, MP3, ...) hochladen.
- Nachdem du alle benötigten Daten angegeben hast, klickst du auf "Create", was den eigentlich und finalen Minting-Prozess startet.
- Die Metamask-Wallet wird dich fragen, die Transaktion zu bestätigen. Dabei können Gas-Fees anfallen. Das sind Gebühren, welche das Ethereum-Netzwerk einbehält.
- Das war's! Du hast deinen ersten NFT erstellt, welchen du nun verkaufen kannst!
Hinweis: Beachte, dass das Minting von NFTs etwas dauern kann. Vermeide es daher, öfter auf den "Create"-Button zu klicken.
Dein NFT existiert übrigens ab jetzt für immer auf der Ethereum-Blockchain. Demnach können auch keine Änderungen mehr daran vorgenommen werden.
Beispiel: Was macht einen "CryptoPunk" als NFT so wertvoll, wenn ihn doch jeder als JPG kostenlos kopieren kann?
Die CryptoPunks-Reihe als einer der allerersten NFTs hat in der Szene große Bekanntheit erlangt.
Insgesamt 10.000 verschiedene Punk-Köpfe im Pixelart-Stil als NFTs hat die Firma "Larvba Labs" auf den Markt gebracht.
Jeder dieser CryptoPunks ist im Internet auffindbar und jeder ist in der Lage, sich einen CryptoPunk in diversen Bildformaten wie JPEG oder PNG auf den eigenen Computer oder das Smartphone herunterzuladen.
Die Kosten dafür? Null Euro, also kostenlos.
Ein CryptoPunk mit NFT-Zertifikat dagegen kostet bis zu € 6.415.736,-, also weit über sechs Millionen Euro. So geschehen bei den bislang teuersten CryptoPunks mit den Nummern #3100 und #7804.
Jetzt ist allerdings noch immer nicht geklärt, warum etwas so teuer sein kann, wenn das dahinterliegende Produkt problemlos und quasi kostenlos vervielfältigt werden kann.
Der Grund liegt in der Rarität und dem menschlichen Streben nach Status.
Ein CryptoPunk in der digitalen Welt mag nicht einzigartig sein, ein NFT ist es allerdings sehr wohl. Da das NFT das dahinterliegende Produkt repräsentiert, macht es den gesamten digitalen Gegenstand einzigartig.
Jemand mag diesen digitalen Gegenstand zwar ebenfalls besitzen. Aber nur durch das NFT-Zertifikat wird das Ganze zur Rarität.
Klingt zu verrückt, um wahr zu sein? Nun, nicht ganz, wenn man bedenkt, dass es so etwas millionenfach auch in der "echten" Welt gibt. Gesammelt werden primär seltene Dinge, welche genauso so hohe Preise und sogar höhere als NFTs erreichen.
Ein physisches Kunstwerk wie zum Beispiel das Gemälde der Mona Lisa ist von sich aus bereits einzigartig "rar". Da im digitalen Bereich jedoch alles bis auf das letzte Byte dupliziert werden kann, sind NFTs nur die logische Übertragung von Rarität der "echten" Welt auf die digitale.
Fragen & Antworten zu NFTs
Kann man mit NFTs reich werden?
NFTs sind bereits für mehrere Millionen Euro über entsprechende Plattformen gehandelt worden. Die Frage, ob man mit NFTs im klassischen Sinne reich werden kann, lässt sich daher mit einem klaren "Ja" beantworten. Genauso kann man allerdings auch sein Geld verlieren, wenn man ein NFT beispielsweise teuer eingekauft hat, man danach jedoch keinen Käufer mehr findet, der einem das NFT zum mindesten gleichen oder einem höheren Preis abkaufen möchte.
Sind NFTs Kryptowährungen?
NFTs sind keine Kryptowährungen, sondern digitale Zertifikate. Genau wie Kryptowährungen können NFTs im Wert steigen. Da jedes NFT jedoch einzigartig ist, hat jedes davon auch einen unterschiedlichen Preis. Als Währung eignet sich ein NFT also nicht und ist daher nicht mit einem Krypto-Coin vergleichbar.
Warum kaufen Leute NFTs?
NFTs werden gekauft, um auf einen höheren Preis zu spekulieren oder der alleinige Besitzer eines bestimmten Guts zu sein und sich so von anderen abzuheben. Ebenso können mit dem Erwerb eines NFTs gewisse Verwertungsrechte einhergehen. Ein weiterer Grund kann sein, dass manche NFTs als Wertspeicher gesehen werden.
Erwerbe ich mit dem Kauf eines NFTs auch die Urheberrechte?
Urheberrechte können rechtlich nicht abgetreten werden - das gilt auch für NFTs. Urheberrechte erwirbst du mit dem Kauf also nicht. Was du jedoch in den meisten Fällen erwirbst, sind Verwertungsrechte. Dir kann es also gestattet sein, ein NFT-Musikstück kostenpflichtig zum Streaming anzubieten.
Kann ich ein NFT auf dem Ledger Nano speichern?
Die Wallet Metamask bietet dir die Möglichkeit, deine Ledger-Nano- sowie Trezor-Wallet zu verbinden und deine NFTs so zu sichern.