Bank Cler im Check - Angebot, Gebühren & Erfahrungen
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- Lange am Markt
- Kontoführung kostenlos möglich
- Web, App
- Viele Produkte
2 Erfahrungsberichte »
Art: | Fintech mit Bankpartner |
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Produkte: | Girokonto, Kredit, Kreditkarte |
Am Markt seit: | 1927 |
Sitz: | Basel, Schweiz |
Alternativen: | Openbank |
Über Cler
Obgleich die Bank Cler erst seit dem Jahr 2017 namentlich existiert, handelt es sich nicht um ein Start-up.
Als Bank Coop ist sie seit 1927 am Markt und zählt zu den Traditionsbanken in der Schweiz.
Mit dem Namenswechsel symbolisiert der Finanzdienstleister einen Richtungswechsel in der Unternehmensphilosophie.
Er zielt auf ein klares und einfaches Banking ab, was den neuen Banknamen „Cler“ erklärt.
Zusätzlich konzentriert er sich auf den digitalen Wandel im Bankensektor. Im Februar 2018 führte er das mobile-only-Konto „Zak“ ein.
Dieses bedienen die Kunden mit ihrem Mobiltelefon.
Im Hinblick auf Fintech-Bankangebote nimmt Cler eine Vorreiterrolle ein.
Die in der Schweiz weit vertretene Bank wartet mit einem umfangreichen Angebot für Privat- und Geschäftskunden auf.
Ein Blick auf das Angebot von Cler
Bei Cler wählst Du als Privatkunde zwischen mehreren Kontomodellen.
Das Privatkonto eignet sich als Lohnkonto. Es geht im Bankpaket für Privatkonten mit einer kostenfreien Kontoführung einher.
Du führst das Konto ab einer monatlichen Einzahlungshöhe von einem Schweizer Franken.
Alternativ steht ein Euro-Privatkonto zur Wahl.
Des Weiteren wartet Cler mit einem Fremdwährungskonto für Privatkunden auf.
Für Minderjährige bietet sich das Jugendkonto an.
Bei diesem existiert keine Kontoführungsgebühr.
Neben dem Vorzugszinssatz profitieren die Jugendlichen von einer kostenfreien Bank Cler Maestro-Karte sowie einer gebührenfreien Bank Cler Prepaid-Kreditkarte von Mastercard oder VISA.
Für Kunden, die ihre Bankgeschäfte per Smartphone tätigen, kommt das Konto „Zak“ infrage.
Des Weiteren punktet der Anbieter mit mehreren Sparkonten.
Neben dem klassischen Sparkonto ohne Kontoführungsgebühr existieren das:
- Sparkonto Plus mit einem Vorzugszins von 0,225 Prozent im ersten Kontojahr,
- Sparkonto Exclusive mit einem Vorzugszins von 0,250 bis 0,300 Prozent im ersten Kontojahr,
- Sparkonto Supercard mit wertvollen Superpunkten,
- Geschenksparkonto für den Nachwuchs mit einem Vorzugszins für Jugendliche,
- Sparkonto Jugend mit einem attraktiveren Zinssatz als das klassische Jugendkonto,
- Sparkonto Euro und
- Mietsparkonto zur Sicherstellung der Mietzinsgarantie.
Im Angebot des Finanzdienstleisters aus der Schweiz befinden sich mehrere Karten.
Mit der Bank Cler Maestro-Karte bezahlst Du weltweit kostenfrei. Sie kostet 40 Schweizer Franken im Jahr.
Des Weiteren existiert das Kartenmodell Bank Cler World. Die Kreditkarte stammt wahlweise von Mastercard oder VISA.
Die World Mastercard Gold sowie die VISA Gold International eignen sich für Zahlungen im In- und Ausland.
Sie kosten im Jahr 200 Euro oder US-Dollar.
Die VISA Platinum geht jährlich mit Kosten von 500 Schweizer Franken einher.
Entscheiden sich Kunden für die Bank Cler Prepaid Mastercard oder VISA, profitieren sie von einer Debitkarte, die mit Euro, Schweizer Franken und US-Dollar aufladbar ist.
Sie kostet im Jahr 50 Schweizer Franken.
Neben den Kontomodellen trumpft das Geldhaus mit mehreren Hypotheken und Kreditangeboten auf.
Zu diesen zählen die Festhypothek sowie die variable Hypothek.
Letztere ermöglicht es, bei steigenden Zinsen in ein anderes Hypothekenmodell zu wechseln.
Entscheidest Du Dich für die Supercard-Hypothek, gelingt mit dem Übertrag von 20.000 Superpunkten eine Zinsvergünstigung von 0,2 Prozent.
Über die gesamte Laufzeit der Hypothek bleibt der Zinssatz unverändert.
Ebenfalls bietet die Bank Cler eine Nachhaltigkeitshypothek an.
Bei einem nachhaltigen Bauvorhaben erwartet Dich eine Zinsvergünstigung von 0,25 Prozent im Jahr.
Von einem sinkenden Zinsumfeld profitieren Privatkunden mit einer SARON-Hypothek.
Der SARON zeigt sich aufgrund der täglichen Veröffentlichung transparent.
Steigen die Zinsen, wechseln die Kunden in ein anderes Hypothekarmodell.
Bei Bank Cler wählst Du zwischen drei Krediten. Zu diesen gehört der Baukredit.
Hierbei handelt es sich um einen Kontokorrentkredit, der mit einer Hypothekardeckung einhergeht.
Nach dem Bauabschluss wandelst Du den Kredit in eine Hypothek Deiner Wahl.
Der Finanzdienstleister wartet zusätzlich mit einem Lombardkredit sowie einem Privatkredit auf.
Zu seinem Angebot gehören mehrere Investment- und Altersvorsorge-Produkte.
Welche Gebühren erwarten Dich bei der Bank Cler?
Bei Cler profitieren Privatkunden von dem kostenfreien Smartphone-Konto.
Mit der dazugehörigen Bankkarte sowie der Bank Cler Kreditkarte bezahlst Du gebührenfrei. Du hebst innerhalb der Schweiz Geld ab, ohne Zusatzgebühren zu bezahlen.
Die Kontoführungsgebühr entfällt ebenfalls beim Sparkonto Plus. Bei diesem profitierst Du einmal im Jahr von einem kostenfreien Kontoauszug.
Bei der Mehrzahl der Sparkonten berechnet Cler keine Gebühren für die Kontoführung.
Der Finanzdienstleister ermöglicht es, mehrere Bankleistungen in einem Paket zusammenzufassen.
Das Bankpaket für Privatkunden Classic ist an keine Mindestlaufzeit gebunden und ermöglicht im Vergleich zu Einzeldienstleistungen eine Kostenersparnis.
Im Monat rechnest Du mit Kosten von 5,50 Schweizer Franken.
Legst Du auf einen bequemen Online-Zugriff Wert, empfiehlt sich das Bankpaket für Privatkunden Comfort.
Die Gebühren betragen monatlich sieben Schweizer Franken.
Des Weiteren existiert das Bankpaket für Privatkunden Premium.
Dieses brilliert mit attraktiven Zusatzleistungen und Vorzugskonditionen.
Du erhältst es ab 19,50 Schweizer Franken im Monat.
Abhängig vom gewählten Kontomodell rechnest Du bei Cler mit unterschiedlichen Konditionen für den Geldübertrag.
Entscheidest Du Dich bei der Überweisung für einen Easy-Sammelauftrag, bezahlst Du pro Einzahlungsschein 0,50 Schweizer Franken.
Daueraufträge auf ein Inlandskonto bietet Cler kostenfrei an.
Bei einem Dauerauftrag auf ein Konto im Ausland rechnest Du mit fünf Schweizer Franken pro Zahlung.
Beim E-Banking reduzieren sich die Kosten auf vier Schweizer Franken.
Lastschriftverfahren und orangefarbene Einzahlungsscheine gehen ohne Zusatzgebühren einher.
Vorteile & Nachteile von Bank Cler
- Als vormals Bank Coop schaut das seit 1927 existierende Geldhaus auf einen großen Erfahrungsschatz zurück.
- Für die Mehrzahl der Konto- und Sparkontomodelle bei Cler entfällt keine Kontoführungsgebühr.
- Für Jugendliche bietet der Finanzdienstleister mehrere Jugend-Konten mit kostenfreier Maestro-Karte und Kreditkarte an.
- Bei Cler steht ein reines Smartphone-Konto ohne Kontoführungsgebühr zur Verfügung.
- Teilweise gehen die Kreditkarten bei Bank Cler mit hohen Jahresgebühren von bis zu 500 Schweizer Franken einher.
- Über die Schweiz hinaus gibt es keine Standorte des Finanzdienstleisters.
Bank Cler AG
Aeschenplatz 3
4052 Basel
Schweiz
Website: http://www.cler.ch
E-Mail (E-Banking): ebanking@cler.ch
Telefon: 0800 88 99 66
Telefon (E-Service): 0848 845 245
Fax: +41 612862131
Facebook: https://www.facebook.com/bankcler
Twitter: https://twitter.com/bankcler
LinkedIn: https://ch.linkedin.com/company/bankcler
- Quellen
[1] https://www.cler.ch/de/privatkunden
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Ich bin absolut zufriedene Bank Cler Kundin. Was ich aber absolut nicht nachvollziehen kann ist, dass ich auf einem Freizügigkeitskonto, auf dem keine Buchungen vorgenommen werden können, monatliche Kontoführungsgebühren belastet werden. Sehr sehr schade und kein fairbanking!
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Ich selbst habe jahrelang als Freisinnige aktiv politisiert und bin seit Jahren als Rechtsanwätlin tätig. Ich bin somit die Letzte, die nicht verstehen würde, dass die "Privatwirtschaft" für ihre Leistungen vergütet werden sollte. Aber das was diese Bank macht, ist einfach nur dreist. Meine beiden Elteren sind im Jahr 2022 innerhalb von 2 Montaten verstorben, beide haben - neben anderen Bankkonti - auch je ein Sparkonto bei der Bank CLER hinterlassen. Einige Zeit nach dem Tod meiner Eltern, hat uns CLER sodann informiert, dass ab einem gewissen Zeitpunkt für die Weiterführung der beiden Sparkonti Gebühren von je CHF 20.- monatlich fällig werden würden. Wir reden hier notabene von Bankguthaben, die sich total unter CHF 50'000.-- bewegen. Daraufhin haben wir die Sparkonti bei der CLER umgehend gekündigt. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Monate. Bei allen anderen involvierten Banken, wie insbesondere St.Galler Kantonalbank, Raiffeisenbank, Postfinance, Appenzeller Kantonalbank, Berner Kantonalbank etc. beträgt die Kündigungsfrist im Übrigen 3 Monate. Nun sind wir gezwungen während rund 6 Monaten für lapidare Sparguthaben jeden Monat für Vater und Mutter je CHF 20.-- Gebühren (total CHF 40.-- monatlich) zu bezahlen. Davor lag das vorhandene Sparguthaben ebenfalls Jahrelang bei der Bank CLER herum. Inwiefern die "Verwaltung" infolge Hinschied aufwendiger geworden sein sollte, lässt sich mitnichten nachvollziehen. Es ist somit reine Abzocke. Übrigens berechnet die Postfinance für die Weiterführung von Nachlasskonti ab 12 Monaten CHF 20.-- jährlich für alle auf den/die Erblasser/in bestehenden Konti. CLER holt sich notabene PRO Monat CHF 20.-- PRO Konti, obwohl bereits die Kündigungsfrist läuft und es sich bei Mutter und Vater nur um Sparkonti und keine Privatkonti - ergo Zahlungskonti - handelt. Aufwand gleich Null! Eine absolute Frechheit. Den Zahlungsverkehr wickeln wir über andere Banken ab. Die Bank CLER hat demnach keinerlei Zusatzaufwand, wobei wir während der Kündigungsfrist gebunden sind. Da kann man nur eines sagen: PFUI PFUI PFUI!