BitPanda Erfahrungen & Test

1,6
Note: Sehr gut
Krypto-Börse | |
Bestanden | |
Euro | |
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20 Coins / Auswahl: |
Ist die Handelsplattform wirklich „Home of Cryptocurrency“? – der BitPanda Test- und Erfahrungsbericht gibt Aufschluss darüber. BitPanda gilt als einer der führenderen Anbieter Europas, wenn es um das Trading mit Bitcoin, IOTA und Co. geht. Doch wie sicher sind die Geschäfte bei BitPanda wirklich?
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2014 | |
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Im BitPanda-Test hat uns vor allem der positive Service überzeugt. Abstriche gibt es hingegen bei der Transparenz der Gebühren. Dennoch kann der Anbieter mit weiteren positiven Fakten punkten: schnelle Handelsabwicklung und beispielsweise eine benutzerfreundliche Oberfläche machen diese Krypto-Börse attraktiv. Ob Trading bei BitPanda wirklich empfehlenswert ist, zeigen die folgenden Erfahrungen.

BitPanda: Wer steckt hinter dem Unternehmen?
Um einen Eindruck der Handelsplattform zu bekommen, ist auch ein Blick hinter die Kulissen essenziell. Wer ist überhaupt BitPanda?
Es handelt es sich hierbei um eine GmbH, die ihren Unternehmenssitz in Wien (Österreich) hat. Der Fokus liegt auf dem An- und Verkauf von Bitcoin und einigen weiteren digitalen Währungen. Gegründet wurde das Unternehmen 2014. Seitdem entwickelte sich BitPanda rasant zu Europas führender Handelsplattform für Kryptowährungen. Mittlerweile machen über 850.000 Benutzer Erfahrungen mit BitPanda und es werden täglich mehr.
Die Idee hinter BitPanda
Der Handel mit Kryptowährungen ist bereits seit mehreren Jahren äußerst gefragt. Doch vor allem beim ersten Hype im Jahr 2013 gab es kaum Möglichkeiten für Trader, in Bitcoin und andere Kryptowährungen zu investieren.
Diese Erfahrung haben auch die Gründungsmitglieder von BitPanda selbst erlebt und wollten aus Eigenantrieb Abhilfe schaffen. Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer haben es nach längeren Startschwierigkeiten (aufgrund von Abstimmungsproblemen mit Behörden) realisiert, die Handelsplattform zu etablieren. Ursprünglich wurde das Unternehmen unter dem Namen Coinimal GmbH gegründet, firmierte jedoch später in „BitPanda“ um.
Welche Coins kann man bei BitPanda handeln?
Folgende Coins bietet BitPanda zum Handel an (Auswahl) :
Wer sich für den Handel mit Kryptowährungen interessiert, möchte häufig nicht nur in Bitcoin investieren. Nicht alle Plattformen bieten eine so großzügige Auswahl verschiedener digitaler Währungen, sodass Investoren häufig eingeschränkt sind. Gemäß unseren BitPanda Erfahrungen ist das jedoch auf einer der führenden Handelsplattform Europas anders.
Die vollständige Auswahl an Kryptowährungen bei BitPanda umfasst folgende Coins: Bitcoin, Ethereum, Ripple, Pantos, Bitcoin Cash, IOTA, Litecoin, Komodo, EOS, Dash, OmiseGO, Augur, Stellar, 0x, NEM, ZCash und Tezos.

Die verfügbaren Einzahlungsarten
BitPanda stellt seinen Kunden gleich mehrere Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören nicht nur elektronische Geldbörsen (Neteller oder Skrill), sondern auch:
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Die Möglichkeit, über PayPal zu zahlen, bietet BitPanda aktuell leider nicht an.
Hinzu kommt eine weitere Zahlungsmöglichkeit, mit der Nutzer ganz bequem in über 400 Postfilialen in Österreich Kryptowährungen erwerben können: BitPanda to Go. Für Deutschland oder die Schweiz wird diese Möglichkeit des Offline-Kaufs aktuell leider nicht angeboten.

Gebühren & Konditionen im BitPanda Test
€ 0,00 | |
Im Preis eingerechnet und nicht öffentlich. | |
Im Preis eingerechnet und nicht öffentlich. | |
Da die Konditionen laut den Erfahrungen mit BitPanda stark variieren, schauen wir zunächst auf die Konditionen für die Einzahlungen. Grundsätzlich können die Kunden bei BitPanda in Euro, USD, Schweizer Franken oder Britisches Pfund Sterling ihr Konto kapitalisieren.
Im BitPanda Test betrachten wir die Konditionen für Euro exemplarisch näher. Die Limits variieren und sind abhängig von der gewählten Zahlungsmethoden.
Das Tageslimit bei online Zahlungen beträgt beispielsweise 10.000 Euro. Das monatliche Limit beläuft sich auf 300.000 Euro. Insgesamt ist die Einzahlung mittels Onlinezahlungen auf 10 Millionen Euro limitiert.
Bei der Kreditkarte liegt das maximale Tageslimit bei 2.500 Euro; das Monatslimit bei 300.000 Euro; das Gesamtlimit bei 5 Millionen Euro. Wer mit der Banküberweisung sein Konto kapitalisiert, hat folgende Limits:
• Tageslimit: 49.999 Euro
• Monatslimit: 5 Millionen Euro
• Gesamtlimit 100 Millionen Euro
Transaktionsgebühren
Auch hier hängen die Kosten von der gewählten Kryptowährung ab. Wer sich für Bitcoin entscheidet und der Betrag höher als 0.05000000 BTC ist, kann kostenlos einzahlen. Die Wallet Einzahlungsgebühren betragen hierfür 0.00010000 BTC. Der Mindesteinzahlungsbetrag liegt bei 0.00100000 BTC. Schauen wir uns auch die anderen Konditionen der Kryptowährungen näher an
- Bitcoin Cash: Wallet Einzahlungsgebühren: 0.00010000 BCH; kostenlose Einzahlung ab 0.01000000 BCH
- Dash: Wallet Einzahlungsgebühren: 0.00010000 DASH; kostenlose Einzahlung ab 0.10000000 DASH
- Litecoin: Wallet Einzahlungsgebühren: 0.00010000 LTC; kostenlose Einzahlung ab 0.10000000 LTC
- Ripple: keine Wallet Einzahlungsgebühren ab 0.10000000 ERP
Wer sich jedoch als aktiver Nutzer registriert, bekommt die anfallenden Gebühren vor den Transaktionen mitgeteilt.
Erfahrungen mit BitPanda bei den Auszahlungen
Die Konditionen für die Auszahlung unterscheiden sich etwas von den Einzahlungsbedingungen. Laut unseren Erfahrungen mit BitPanda kann beispielsweise die Kreditkarte für Auszahlungen nicht genutzt werden. Dafür stehen nur Skrill, Neteller sowie Banküberweisung zur Verfügung.
Alternativ kann eine Auszahlung über einen Amazon-Gutschein (Voucher) beantragt werden. Das Tageslimit für die Auszahlung via online Zahlungsmittel liegt bei 100.000 Euro. Das monatliche Auszahlungslimit ist auf 2 Millionen Euro festgesetzt. Das Gesamtlimit auf 10 Millionen Euro.
Bei der Banküberweisung liegt das Tageslimit bei 500.000 Euro und das monatliche Limit bei 5 Millionen Euro. Das Gesamtlimit ist auch hier wie bei Onlinezahlungen auf 10 Millionen Euro limitiert.

Transaktionsgebühren für die Auszahlungen bei Wallet-Abhebungen
Der BitPanda Test befasst sich auch mit den Transaktionsgebühren bei Wallet-Abhebungen. Auch hier gibt es zwischen den einzelnen Kryptowährungen deutliche Unterschiede.
Wer beispielsweise Bitcoin über die Wallet abheben möchte, muss dafür Gebühren in Höhe von 0.00002453 BTC zahlen. Der Mindestauszahlungsbetrag liegt bei 0.00150000 BTC.
Schauen wir uns die Transaktionsgebühren für die Auszahlung bei anderen digitalen Währungen an:
- Dash: Wallet-Abhebungsgebühr: 0.00000000 DASH; Mindestauszahlungsbetrag: 0.01000000 DASH
- Bitcoin Cash: Wallet-Abhebungsgebühr: 0.00002230 BCH; Mindestauszahlungsbetrag: 0.01000000 BCH
- Ripple: Mindestauszahlungsbetrag: 1.00000000 ERP
- Ethereum: Wallet-Abhebungsgebühr: 0.00091430 ETH; Mindestauszahlungsbetrag: 0.02000000 ETH
- Litecoin: Wallet-Abhebungsgebühr: 0.00086970 LTC; Mindestauszahlungsbetrag: 0.05000000 LTC
"BitPanda to go": Auch ohne Verifizierung Kryptowährungen erwerben?
Wer sich auf der Handelsplattform anmeldet und aktiv digitale Währungen handeln möchte, muss sich eigentlich verifizieren. Dennoch zeigen die BitPanda-Erfahrungen, dass es auch anders geht.
Mit dem bereits erwähnten Serviceangebot „BitPanda to Go“ können Nutzer in über 400 Postfilialen und bei ca. 1.300 Postpartnern in ganz Österreich Kryptowährungen erwerben.
Möglich ist dies für die folgenden digitalen Währungen: Bitcoin, Ethereum, Ripple, Pantos, Bitcoin Cash, IOTA, Litecoin, Komodo, EOS, Dash, OmiseGO, Augur, Stellar, 0x und NEM.

Wie funktioniert dieser Service?
Die Kunden müssen für den Kauf der digitalen Währungen einen Code erwerben. In jeder Postfiliale in Österreich können die Krypto-Codes im Wert von 50 Euro, 100 Euro und 500 Euro gekauft werden.
Im Anschluss wird mithilfe der E-Mail-Adresse der Login auf der Plattform durchgeführt. Eine Verifizierung ist bei „BitPanda To Go“ nicht notwendig. Nach dem Login können die digitalen Währungen direkt über den Code und das damit verknüpfte Guthaben freigeschalten und auf die eigene Wallet transferiert werden. Alternativ man die Coins auch auf der BitPanda-Online-Wallet lassen.

Wie sicher ist BitPanda?
Regulierung | Luxembourg Financial Industry Supervisory Commission CSSF |
2FA (2-Faktor-Authentifizierung) | Ja |
Jeder, der mit Kryptowährungen handelt, hat sicher schon einmal die Schreckensnachrichten von verloren gegangenen oder entwendeten Coins gelesen. Deshalb ist auch im BitPanda Test die Frage berechtigt, wie sicher überhaupt das Handeln über die Plattform ist. Schauen wir uns zunächst die Sicherheit der gespeicherten Kryptowährungen an. Die Speicherung erfolgt fast ausschließlich offline. Damit ist gewährleistet, dass Hacker keinen Zugriff zu den Krypto-Reserven der Handelsplattform und den Wallet-Inhalten der Kunden haben.
Sitzungsverwaltung
Als weitere Sicherheitsmaßnahmen arbeitet die Plattform mit einer zusätzlichen Sicherheit bei der Sitzungsverwaltung. Wer sich mit einem neuen Gerät einloggen möchte, muss dies erst über seine registrierte E-Mail-Adresse bestätigen lassen. Außerdem arbeitet BitPanda mit reCAPTCHA, um den Account der Nutzer vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Bestätigung-E-Mail
Bei allen wichtigen Aktionen auf dem Account müssen die Kunden eine Bestätigung-E-Mail anklicken. Wer beispielsweise Kryptowährungen versenden oder Fiat-Währungen abheben möchte, bekommt dafür jeweils eine separate E-Mail zugeschickt.
Absicherung durch 2-Faktor-Authentifizierung
Im BitPanda Test stand auch die 2-Faktor-Authentifizierung im Fokus. Immer mehr Anbieter arbeiten mit dieser Methode, um die Konten der Kunden möglichst sicher zu machen. Die Einrichtung erfolgt mittels App ganz bequem über das Smartphone. Dafür gibt es wahlweise für iOS- oder Android-Geräte den „Authenticator“. Er kann im jeweiligen App-Store kostenlos heruntergeladen werden.
Um das Smartphone mit dem Konto bei BitPanda zu verknüpfen, wird ein QR-Code benötigt, welcher ganz einfach mithilfe der Smartphone-Kamera eingescannt werden kann. Dieser QR-Code sollte am besten ausgedruckt und sicher verwahrt werden. Geht das Smartphone verloren oder wird die App deinstalliert, kann der 2-Faktor-Eintrag wiederhergestellt werden. Unsere BitPanda-Erfahrung zeigt, dass das Rücksetzen und neuerliche Anfordern eine langwierige Angelegenheit ist, welche man sich dadurch leicht ersparen kann.
Die 2-Faktor-Authentifizierung lässt sich ganz bequem über das Smartphone einrichten. In der App erscheint dann bei erfolgreicher Installierung „BitPanda“ neben dem 2-Faktor-Code, der alle 30 Sekunden geändert wird. Im zweiten Schritt des Logins wird dieser Code abgefragt.
Fazit zu unseren BitPanda Erfahrungen & Test
Zusammenfassend waren unsere BitPanda-Erfahrungen durchaus gut. Die einfache Art, Kryptowährungen zu kaufen macht es vor allem Anfängern hier besonders einfach. Ebenso konnte in unserem Test die Coin-Auswahl und die zahlreichen Zahlungsmöglichkeiten überzeugen, obwohl wir uns in Zukunft auch PayPal wünschen würden.
Die Kehrseite dieser Krypto-Börse sind die intransparenten Handelsgebühren, welche in den Preis eingerechnet sind. Hier ist nur eine ungefähre Schätzung möglich und da liegen diese im Mittelfeld.
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