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Was sind Anleihen?

Zuletzt Aktualisiert: 25. November 2021

Das Wichtigste in Kürze:

  • Anleihen sind Schuldscheine in Wertpapierform
  • Anleger profitieren von fixen Zinsen, einer festen Laufzeit sowie Kurs- und Währungsschwankungen
  • Einige Anleihen sind für Einsteiger geeignet, andere erfordern Finanzwissen
  • Manche Anleihen können an der Börse weiterverkauft werden, beispielsweise Bundesanleihen.
  • Anleihen können auch außerbörslich gehandelt werden
  • Im Gegensatz zu anderen Anlageformen unterliegen sie nicht der Einlagensicherung
  • Bei bonitätsstarken Emittenten und Staatsanleihen ist das Ausfallrisiko sehr gering
  • Nur hochverzinsliche riskante Anleihen bringen attraktive Renditen

Risikohinweis Investieren und Geldanlage in Assets / Finanzprodukte
Hinweis: Bei den Informationen auf dieser Seite handelt es sich um keine Anlageempfehlung. Informiere dich immer auch selbstständig, bevor du am Finanzmarkt aktiv wirst und/oder nehme eine professionelle Beratung in Anspruch. Anlageentscheidungen werden auf eigene Gefahr und eigene Verantwortung getroffen. Dein Kapital ist auf Finanzmärkten immer einem Verlustrisiko ausgesetzt.

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Staatsanleihen

Bei Staatsanleihen handelt es sich um liquide Schuldverschreibungen, die ein Staat emittiert und die häufig an der Börse gehandelt werden.

Der Käufer gibt dem herausgebenden Land mithilfe der Staatsanleihe einen Kredit und erhält dafür Zinserträge.

Mit Laufzeiten von einigen Monaten bis zu 30 Jahren finanzieren Staaten fehlende Mittel in ihrem Länderhaushalt.

Zinssatz und Kurs hängen von der Bonität des jeweiligen Landes ab. Länder mit Top-Bonität sind u. a. Deutschland, Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg und Niederlande.

Während der Laufzeit sinken die Kurse bei steigenden Zinsen und steigen bei fallenden Zinsen.

Je länger die Laufzeit, desto höher in der Regel die Zinsen. Dennoch bleibt die Rendite wegen der Niedrigzinsphase extrem niedrig und mitunter sogar negativ.

Tipp: Kunden, die ihr Geld renditeorientiert anlegen wollen, sollten von Staatsanleihen absehen.

Unternehmensanleihen (Corporate Bonds)

Für eine Fremdkapitalfinanzierung muss nicht zwingend ein Kreditinstitut eingeschaltet werden.

Auch eine Unternehmensanleihe (Corporate Bond) stellt eine Fremdkapitalfinanzierung über den Kapitalmarkt dar.

Die Anleihe kann dabei zwischen Emittent und Markt weitgehend frei gestaltet werden. Es sind weder Rechtsform des Unternehmens noch dessen Größe vorgegeben.

Auch Verzinsung, Laufzeit, Währung, verbriefte Rechte und Kuponzahlungen können im Rahmen der Marktgegebenheiten frei vereinbart werden.

Will ein Unternehmen eine Anleihe emittieren, sollten die folgenden Aspekte im Vorfeld kritisch betrachtet werden:

  • Bekanntheitsgrad und Publizitätsbereitschaft des Unternehmens
  • Zielgruppe der Investoren
  • Bonität des Unternehmens
  • Bilanzsumme im Verhältnis zum Emissionsvolumen
  • Geplante Verwendung des Gewinns
  • Ausreichender Cashflow für Kapitaldienst

Viele Unternehmensanleihen werden an Börsen gehandelt. Sie können jedoch auch außerbörslich über Banken geordert werden.

Transaktionen außerhalb der Börse heißen OTC „over the counter“, da sie quasi über die Theke hinweg abgewickelt werden.

Häufig finden sich nur schwer Käufer für eine bestimmte Unternehmensanleihe, was ein großes Liquiditätsrisiko darstellt. Dafür werden risikofreudige Investoren mit einer höheren Rendite belohnt.

Dennoch eignen sich Einzel-Unternehmensanleihen für Einsteiger kaum. Vor allem Papiere von bonitätsschwachen Unternehmen bergen das Risiko der Überschuldung.

Zudem hat die Rendite in den vergangenen Jahren sukzessive abgenommen. Eine Investition in Unternehmensanleihen ist daher auch für erfahrene Anleger eher unattraktiv.

Es empfiehlt sich auf Fonds auszuweichen, die eine große Bandbreite an Unternehmensanleihen enthalten.

Nullkuponanleihen (Zerobonds)

Eine unbekanntere Anleihenvariante ist die Nullkuponanleihe, bei der keine Zinszahlungen während der Laufzeit erfolgen.

Bei den auch als Zerobonds oder abgezinsten Wertpapieren bekannten Anleihen erfolgt der Gewinn für den Anleger durch die Differenz zwischen Kaufpreis und Rückzahlungspreis.

Zerobonds gibt es in unterschiedlichen Varianten:

  • Zerobonds zum Nominalwert mit Rückzahlung zum aufgezinsten Endwert
  • Zerobonds zum Barwert (abgezinst) mit Rückzahlung zum Nennwert

Für das herausgebende Unternehmen ist der Vorteil von Zerobonds zugleich ihr Nachteil.

Vorteilhaft ist, dass während der Laufzeit einer Nullkuponanleihe keine Zins-noch Tilgungsverpflichtungen den Emittenten belasten. Nachteilig ist die Belastung zum Ende der Laufzeit.

Genussscheine

Wer sich für Anleihen interessiert, gleichzeitig aber in Aktien anlegen möchte, kommt schnell auf Genussscheine. Sie sind eine Mischform aus Aktien und Anleihen, die meist als Inhaberpapiere ausgegeben werden.

Mithilfe von Genussscheinen können sich Unternehmen Geld von Investoren leihen. Der Vorteil für Unternehmen: Anleger müssen nicht direkt an der Gesellschaft beteiligt werden.

Investoren profitieren wie bei einer Aktie von Kurssteigerungen, erhalten jedoch keine Stimm- und Mitwirkungsrechte. Dafür erhalten sie einen fixen Zinssatz und die Zusicherung der Rückzahlung.

Zinserträge werden über einen Kursaufschlag einmal jährlich generiert. Zusätzlich zur Verzinsung gibt es oft noch eine Beteiligung am Unternehmensgewinn.

Gesetzlich ist die Ausgestaltung der Genussscheine kaum reguliert und kann individuell gestaltet werden.

Genussscheine können befristet ausgestellt werden, müssen es aber nicht. Einige gewähren dem Anleger ein Options- und Wandelrecht, wobei der Anleger sie in Aktien des Unternehmens tauschen oder diese zu fixen Bedingungen erwerben kann.

Ein Nachteil ist, dass Anleger in Genussscheine im Rahmen einer Insolvenz nachrangig bedient werden. Erstrangige Gläubiger haben Vorrang, was einen Totalausfall wahrscheinlich macht.

Daher sollten Investoren vor dem Kauf die Rahmenbedingungen intensiv prüfen.

(Fremd-)Währungsanleihen

Notiert eine Anleihe nicht in Euro, bezeichnet man sie als Fremdwährungsanleihe. Dazu gehören US-Dollar, Englisches Pfund, Australischer Dollar, Yapanischer Yen, Schweizer Franken, Dänische Krone und die Norwegische Krone.

Sie unterscheiden sich nicht nur in der Währung gegenüber den inländischen Anleihen, sondern auch in einem größeren Fremdwährungsrisiko. Das birgt gegenüber dem Euro die Möglichkeit des Verlusts. Aber auch die Chance auf Wertsteigerung, je nach Kursentwicklung der Basiswährung.

Bevor ein Investor bei Fremdwährungsanleihen zugreift, sollte die Bonität des Emittenten kritisch geprüft werden.

Ob Staat, Unternehmen oder Kreditinstitut, das Ausfallrisiko kommt zum Fremdwährungsrisiko noch hinzu.

Erworben und eingelöst werden Fremdwährungsanleihen in der Regel zum Devisenmittelkurs.

Die Zinsen werden dem Anleger in Euro gutgeschrieben. Staaten mit geringerer Bonität zahlen höhere Zinsen als solche mit guten Ratings.

Generell sollten Investoren beim Kauf von Fremdwährungsanleihen mit höheren Kauf- und Verkaufsspesen sowie Depotgebühren rechnen.

Alles in allem kein Produkt für Einsteiger, sondern etwas für Anleger mit guten Börsen- und Wertpapierkenntnissen.

Wandelanleihen

Ebenfalls kein Einsteigerprodukt sind Wandelanleihen. Es handelt sich um komplexe Produkte, bei denen der Anleger ein Wahlrecht hat.

Er kann die Anleihen zu einem festen Preis in Aktien des ausgebenden Unternehmens tauschen oder erhält am Ende der Laufzeit den Nennwert zurück. Maßgeblich ist der Preis der Wandelanleihe, denn er macht das Papier erst attraktiv.

Bis zur Wandlung erzielen Wandelanleihen eine geringe Verzinsung. Bei Umtausch kann der Anleger je nach Entwicklung der Kurse jedoch Gewinne erzielen.

Die Bedingungen für die Wandlung sind in den Wandlungskonditionen festgelegt. Ihre Ausübung ist erst dann interessant, wenn der Anleger dadurch die Aktien günstiger bekommt als an der Börse.

Auch bei Pflichtwandelanleihen kann der Anleger Verluste einfahren. Denn diese Art der Wandelanleihe muss am Ende der Laufzeit zwingend in Aktien umgewandelt werden.

Liegt der Börsenkurs einer Aktie zu diesem Zeitpunkt unterhalb des Umtauschkurses, kann dies für den Anleger verlustreich enden.

Optionsanleihen

Mit der Optionsanleihe erwirbt der Investor die Kombination aus einer sicheren Anleihe mit Zinserträgen und Rückzahlungsgarantie einerseits sowie das Recht auf Bezug von Aktien und Anleihen zu fixen Konditionen andererseits.

Während bei einer Wandelanleihe die Anleihe getauscht wird, bleibt eine Optionsanleihe trotz Ausübung der Option erhalten. Das Unternehmen muss sie zurückzahlen.

Anleger haben im Zusammenhang mit Optionsanleihen mehrere Möglichkeiten:

  • Optionsscheine verbriefen das Recht auf Aktienbezug. Sie können getrennt von den Schuldscheinen an der Börse gehandelt werden (Warrant).
  • Optionsanleihen können mit Optionsschein gehandelt werden (Anleihe cum)
  • Optionsanleihen können ohne Optionsschein gehandelt werden (Anleihe ex)

Gegenüber einer klassischen Anleihe hat die Optionsanleihe in Verbindung mit einem Optionsschein für Unternehmen den Vorteil, hinsichtlich der Zinsen günstiger zu sein. Zudem mindern Anleihezinsen den steuerpflichtigen Gewinn des Unternehmens.

Um eine Optionsanleihe auszugeben, muss bedingtes Kapital vorgehalten werden. Mit diesem werden bei Ausübung der Option entsprechende Aktien geschaffen.

Gewinnschuldverschreibungen

Gewinnschuldverschreibungen werden auch Gewinnobligationen genannt, denn der Anleger wird am Gewinn des Unternehmens beteiligt.

Diese Art der Anleihe wird genutzt, wenn die gewöhnliche Form der Schuldverschreibungen zu wenig attraktiv erscheint.

Um die Attraktivität zu steigern, sind die meisten Gewinnschuldverschreibungen mit fixer Grundverzinsung und dividendenabhängiger Zusatzverzinsung ausgestattet. Die Zusatzverzinsung kann an Bedingungen geknüpft oder unbegrenzt sein.

Bei aktienfinanzierten Unternehmen bedarf es wegen der Zusatzverzinsung eines Beschlusses der Hauptversammlung.

Die Aktionäre haben zudem ein Bezugsrecht auf Gewinnschuldverschreibungen.

Pfandbriefe

Wer eine Erlaubnis zur Ausübung des Pfandbriefgeschäfts hat, darf auch Pfandbriefe herausgeben. Diese werden daher von Pfandbriefbanken und anderen berechtigten Kreditinstituten emittiert.

Es handelt sich um gedeckte verzinsliche Schuldverschreibungen, die einer Bank zur Refinanzierung bestimmter Grundpfandrechte dienen.

Auch die Refinanzierung von Forderungen gegen staatliche Stellen gehört zur Aufgabe eines Pfandbriefes. In diesem Fall spricht man von Öffentlichen Pfandbriefen, ansonsten von Hypothekenpfandbriefen, Schiffspfandbriefen oder Flugzeugpfandbriefen.

Der Pfandbrief hat vor allem in Deutschland ein gutes Image. Er ist aufgrund seiner gesetzlichen Grundlage, den strengen Kriterien zur Beleihungswertermittlung und der Aufsicht durch die BaFin als Refinanzierungsinstrument sehr beliebt.

Hybridanleihen

Während der Pfandbrief vor allem durch Sicherheit und Transparenz überzeugt, glänzt die Hybridanleihe durch eine extrem lange oder sogar unbegrenzte Laufzeit.

100 Jahre und mehr läuft diese Art der nachrangigen Unternehmensanleihe ohne Weiteres. Für diese Treue der Anleger bieten Hybridanleihen einen besonders attraktiven Zinssatz.

Der Emittent hat meist ein Kündigungsrecht innerhalb der ersten 10 Jahre. Übt er es nicht aus, wiederholt sich die Option auf Kündigung und Rückkauf in regelmäßigen Abständen.

Gleichzeitig ändert sich die Zinszahlung. An eine Fixzinsperiode schließt sich ein variabler Zinssatz an. Dieser wird meist nach dem Interbankenzinssatz Euribor inklusive einer Risikoprämie berechnet und an Voraussetzungen gekoppelt.

Einer der Gründe für den attraktiven Zinssatz ist neben der Laufzeit die Nachrangigkeit der Hybridanleihen.

Vorteil für das Unternehmen, Nachteil für den Anleger: Im Worst Case gehen die Rechte erstrangiger Gläubiger vor.

Anleihenfonds

Unter Anleihefonds versteht man Wertpapierfonds, die ihre Mittel vorrangig in festverzinsliche oder variable Wertpapiere anlegen. Das können u. a. Staatsanleihen, Pfandbriefe, Unternehmensanleihen, Kommunalobligationen oder Null-Kupon-Anleihen sein.

Herausgegeben werden sie von Unternehmen, Staaten oder länderübergreifenden Organisationen.

Es wird differenziert zwischen Anleihen aus Industrienationen und Schwellenländern.

Unterschieden wird außerdem zwischen Ausschütter, Anleihefonds, die ihre Erträge auszahlen, und Thesaurier, Anleihen, deren Erträge wieder angelegt werden.

Der Vorteil eines Anleihenfonds liegt in der Diversifizierung. Anleger legen damit nicht nur in ein Wertpapier an, sondern gleich auf einen Anleihenmix.

Ein Nachteil sind u. a. die Kosten, denn das Fondsmanagement zweigt für sich Kosten aus den Erträgen des Anleihefonds ab.

Vor- und Nachteile von Anleihen

Vorteile

Anleihen sind Schuldscheine in Wertpapierform. Anleger profitieren von fixen Zinsen, einer festen Laufzeit sowie zumindest der Rückzahlung des Anleihennennwerts.

Bei bonitätsstarken Emittenten und Staatsanleihen ist das Ausfallrisiko für den Anleger sehr gering.

Zudem handelt es sich um eine Anlageform, die kaum Kenntnisse im Finanzwesen erfordert.

Manche Anleihen können zudem an der Börse weiterverkauft werden, beispielsweise Bundesanleihen.

Nachteile

Aufgrund des in den meisten Fällen geringen Ausfallrisikos muss mit einer schwachen Rendite gerechnet werden.

Eine Investition in Anleihen lohnt sich daher nur für Anleger, die ihren Fokus auf Sicherheit statt auf hohe Renditen legen.

Ein weiterer Nachteil: Anleihen unterliegen nicht der Einlagensicherung.

Welche Rendite ist bei Anleihen zu erwarten?

Anleihen bieten nur schwache Renditen, die aktuell sogar von Tagesgeld getoppt wird.

Eine deutlich bessere Rendite erzielen lediglich spekulative Anleihen von bonitätsschwachen Unternehmen oder Staaten.

Zinsen von 0,10 % bis ca. 10 % sind theoretisch möglich.

Bei höheren Zinssätzen ist das Verlustrisiko sehr hoch, zumal die Anleihen nicht der Einlagensicherung unterliegen.

Häufige Fragen & Antworten zu Anleihen

Was ist der Unterschied zwischen Anleihen und Aktien?

Der Anleger wird mit einer Anleihe nicht zum Teileigentümer des Unternehmens.

Das ist bei Aktionären anders. Anleger verschaffen dem Unternehmen, von dem sie Aktien erwerben, nicht nur Eigenkapital, sondern werden zugleich dessen Anteilseigner.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs der Aktie.

Wie sicher ist eine Anleihe?

Grundsätzlich gelten Anleihen als sichere Anlageform. Sie unterliegen wesentlich geringeren Kursschwankungen als beispielsweise Aktien.

Bei Anleihen werden zudem meist feste Zinsen und Laufzeiten vereinbart.

Dennoch unterliegen auch Unternehmensanleihen und Staatsanleihen Risiken.

Es gilt: je höher die Rendite, desto höher das Risiko, dass der Anleiheemittent die Schuldverschreibung am Ende der Laufzeit nicht einlösen kann.

Wer vergibt Anleihen?

Anleger können Anleihen im In- und Ausland ordern.

Mögliche Emittenten sind Unternehmen, Bund, Staat, Banken und Sparkassen sowie in Deutschland die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Wie funktioniert ein Anleihen-ETF?

Wird eine Auswahl an Anleihen in einem passiv gemanagten Fonds gebündelt, spricht man von einem Anleihen-ETF. Der Anleger ordert nicht verschiedene Anleihen, die er verwalten muss, sondern überlasst das einem Anleihen ETF.

Die Papiere-Anleihen statt Aktien-werden auf Basis eines Rentenindex ausgewählt.

Weitere Vorteile: Aufgrund der passiven Verwaltung sind diese Fonds sehr kosteneffizient und helfen das Risiko in einem Portfolio zu streuen.

Was sind kurzlaufende Staatsanleihen?

Grundsätzlich haben Staatsanleihen Laufzeiten von wenigen Monaten bis 30 jahren.

Dabei wirken sich Schwankungen in den Zinserträgen sehr viel stärker aus, wenn die Restlaufzeit noch möglichst lange ist.

Wenn du deine Anleihe schnell veräußern willst oder eine Zinssteigerung ansteht, bleibt die Alternative der kurz laufenden Anleihen.

Werden Anleihen an der Börse gehandelt?

Anleihen können an der Börse gehandelt werden, sind jedoch nicht börsenpflichtig. In vielen Ländern erfolgt der Handel nicht an Börsenplätzen.

Der Anleihekurs kann über oder unter dem Nennwert liegen und ist das Ergebnis von Angebot und Nachfrage.

Bundeswertpapiere können beispielsweise kostenfrei direkt bei der Bundeswertpapierverwaltung in Bad Homburg geordert werden.

Wer ein Schuldbuchkonto eröffnet, kann die Anleihen des Bundes dort auch kostenfrei verwalten lassen.

Dieser Artikel wurde erstmals am 25. November 2021 veröffentlicht und am 25. November 2021 aktualisiert.
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